Jenny Surft – Maui machts jedem Recht

Jenny Surft – Gerade hat eine Woche Flaute begonnen, so als Gegenstück zu einer Woche Hackwind.

Zeitweise war ich mit einem 2.7er überpowert, hinter die Wellen habe ich mich gar nicht erst getraut, weil der Wind einfach schon in der Inside-Section viel zu stark war, um das (meistens gefahrene) 3.0er zu händeln. Als dann die Segel irgendwann so klein wurden, dass die größten Segel um 3.7 rum waren und ansonsten noch ein paar Größere am Strand rumflogen, dachte ich mir, eine Pause einzulegen würde meiner Gesundheit an dieser Stelle ganz gut tun. Als bin ich beim Wasserstart wieder auf mein saltosüchtiges 63l Board geflogen und zurück zum Strand geschossen (nein, ich habe keine Finne geschrottet beim auf den Strand fahren).

Nach einer Woche mit jedem Tag Windsurfen ist dann eine Flautenwoche eine nette Abwechslung. Und da die Wellen insgesamt auch nicht so super groß (mit Ausnahme von gestern) auch klasse für mich kleine Anfängerin. Nun, was ja bekannt ist, ist dass ich mit meinen Flummihänden dem Wasser nicht fernbleiben kann und nur schwimmen, ohne Spielzeug wie Bretter und ggf. Segel find ich ja auch doof, von daher ging es gesetrn natürlich auch nicht ohne Wasser. Ergebnis: Kurzzeitiges Nasenbluten weil das Brett beim Naseküssen etwas zu stürmisch war (das hat ich dann zu einer Pause verleitet, da Blut sich mit Haiwasser im allgemeinen nicht so gut vertragen soll), sowie einige neue Erfahrungen für verschiedene Wasch-Möglichkeiten.

Mein Auto „Dakine“ hat neue Bramsbacken und quietscht nun gar nicht mehr (was wenn das quietschen vorher nun aber ein Ausdruck der Freude war – ist sie dann jetzt traurig?).
Nun gut, man soll sich keine Probleme machen, wo keine sind, stattdessen werde ich die Reifen des Auto auf dem Weg nach Hookipa drehen lassen und im Armschluss, quatsch, im Anschluss meine Arme schleudern, während ich wieder ein bisschen Paddeln übe.

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